dPV mobil
Firma: SolidGround Communications GmbH Größe: 178.60 kb Version: 1.0 Entwickelt für: iPhone / iPod Touch |
Beschreibung
Hinsehen, Helfen, Handeln – Deutsche Parkinson Vereinigung
Wussten Sie, dass Parkinson eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen in unseren Breiten ist? Parkinson kann jeden treffen! Diese App informiert Sie über Früherkennung, Diagnose und die Arbeit der Deutschen Parkinson Vereinigung (dPV). Hier erfahren Sie mehr über Hilfe für Betroffene und Angehörige und wie Sie die dPV unterstützen können!
Durch die auffälligen Symptome wie Muskelsteifheit, Zittern und Gleichgewichtsstörungen ist Parkinson in der Öffentlichkeit immer noch ein Tabuthema. In Deutschland sind rund 300.000 Männer und Frauen von Parkinson betroffen und jährlich kommen 13.000 neue Erkrankungen hinzu. In den kommenden 20 Jahren wird mit einer Verdopplung der Zahl der an der Parkinson-Krankheit leidenden Menschen gerechnet.
Parkinson ist bisher nicht heilbar, obwohl der Mechanismus der Erkrankung inzwischen bekannt ist. Um Parkinson-Erkrankten Leben und Alltag zu erleichtern und Angehörige zu unterstützen, wurde 1981 die Selbsthilfe-Vereinigung Deutsche Parkinson Vereinigung Bundesverband e.V. (dPV) von Menschen gegründet, die selbst von der Krankheit betroffen waren. Das Ziel der dPV ist, die Lebensumstände von Parkinson-Patienten und deren Partnern zu verbessern. Ein wesentliches Anliegen ist es, die Patienten mit Informationen zu versorgen und ihr Selbstbewusstsein so zu stärken, dass sie die therapeutischen Bemühungen der Ärzte in kritischer Partnerschaft anerkennen und befolgen.
Unsere Arbeit erstreckt sich auf die folgenden Bereiche.
Parkinson-Forschung:
Wir fördern vor allem patientennahe Projekte, bei denen die Aussicht besteht, dass die derzeit lebende Patientengeneration noch davon profitiert. Da die Forschungsförderung auch den Regelungen der Europäischen Union unterliegt, setzt sich die dPV mit Nachdruck für die Zusammenarbeit der nationalen Parkinsongesellschaften Europas ein.
Erprobung von Arzneimitteln:
Die Stellung des Patienten in der Beziehung zwischen Arzt und Industrie muss verbessert werden. Seit Anfang 1998 arbeiten erstmals zwei dPV-Vertreter in einer Ethikkommission mit. Das ist eine der Institutionen, die über Forschungsaufträge und klinische Prüfungen mitentscheidet.
Öffentlichkeitsarbeit:
Wir möchten das Bild der Patienten in der Öffentlichkeit verbessern. Hierzu dienen in erster Linie Aktionen, die von einzelnen Regionalgruppen für die breite Öffentlichkeit veranstaltet werden. Seit 1997 gibt es den Parkinson-Tag als bundesweite Aktion. Er findet alle zwei Jahre statt.
Psychologische Stärkung der Patienten:
Parkinson-Patienten haben es im Umgang mit Ärzten, Behörden und anderen Institutionen besonders schwer. Sie fürchten sich vor allem vor Stresssituationen, in denen sich ihre Symptome deutlich verstärken können. Darauf kann man sie vorbereiten, indem solche Situationen mit Psychologen systematisch geübt werden. Hier helfen aber auch die geschulten Regionalleiter der dPV.
Die dPV hat heute rund 23 000 Mitglieder und gut 450 Regionalgruppen und Kontaktstellen. Wir haben schon viel erreicht, aber dennoch liegt noch ein langer Weg vor uns. Auch vor dem Hintergrund, dass mit einem deutlichen Anstieg der Parkinson-Erkrankungen in den nächsten Jahren zu rechnen ist.
Als Selbsthilfe-Vereinigung finanzieren wir uns ausschließlich aus privaten Fördergeldern und Spenden. Unterstützen Sie unsere Arbeit! Bereits mit einem kleinen Beitrag können Sie mithelfen! Klicken Sie auf "Download" und erfahren Sie mehr.